Kradfahrer
Ohne Gurt und Knautschzone - No Risk - No Fun
?
Der Gesetzgeber schreibt die Benutzung
eines Schutzhelms für den Kradfahrer vor. Dies ist die Minimalausstattung an
Sicherheit für motorisierte Zweiradfahrer. Bei manchen Verkehrsteilnehmern
dieser Kraftfahrergruppe kann dann an warmen Jahrestagen auch eine luftige
Bekleidung im Straßenverkehr beobachtet werden.
Diese Fotos entstanden auf der Autobahn. Der
linke Fahrer war mit einer zügigen Geschwindigkeit von ca. 140 km/h unterwegs.
In einem Stunt wurde
bei einer Sendung "Der 7.Sinn" anschaulich demonstriert, welche Folgen ein
Sturz ohne geeignete Schutzkleidung hat - Stoffe rissen weg und ohne die
darunter getragene Schutzkleidung hätte der Stuntman in jedem
Gruselfilm als Hauptdarsteller auftreten können.
Ist der Preis für
eine "coole" Kradfahrt bei dieser Zukunftsaussicht passend ?
Schon Geschwindigkeiten von "gemütlichen 25 km/h" reichen um beim Asphaltkontakt entstellende Narben für den Rest des Lebens zu bekommen.
Ein Stau ist lästig und zerstört so
manchen geplanten Tagesablauf. In der Schutzbekleidung eines Kradfahrers wird es
dann bei sommerlicher Sonneneinstrahlung heiß wie in einer Ein-Mann-Sauna. Da
Krads sind im Gegensatz zu Kraftwagen schmal sind nutzen deren Fahrer beim Stau
oft eine Lücke zwischen den Fahrspuren.
Ein nachvollziehbares, aber nicht ungefährliches Vorgehen.
Eine farbintensive Bekleidung, möglichst in Neonfarben, erhöht die mögliche frühzeitige Erkennbarkeit von Kradfahrern.