Lokalisierung von Notfallorten in Menschenmengen und
schnelle Hilfe in der Dunkelheit durch Helfer ohne Fahrzeug
Lokalisierung von Notfallorten in Menschenmengen
Bei einem Notfall in einem Gebäude oder auf der Straße können mit Mobiltelefon- und GPS-Technik die Einsatzkräfte präzise an den Einsatzort geleitet werden.
Bei Großveranstaltungen mit Menschenmengen ist die Lokalisierung von Notfallorten innerhalb der Menschenmassen jedoch schwierig.
Wie kann der Notfallort schnell gefunden werden, wenn Ordner, Sanitätsdienst oder Polizei hier in der Menge z.B. eine kollabierte Person antreffen?
Momentan verwendete Vorgehensweisen:
Von den Organisationen werden die Flächen bei Großveranstaltungen in Planquadrate aufgeeilt. Hiermit soll eine Zuordnung des Standortes geschehen. Wie effektiv ist diese Methode angesichts der abgebildeten Menschenmenge?
Eine weitere Möglichkeit wäre die Funkeinweisung durch einen Helfer an einem erhöhten Standort. Er lotst die nachkommenden Einsatzkräfte zum Notfallort. Nur wenn er die komplette Veranstaltungsfläche einsehen kann ist diese Lösung geeignet.
Alternative Lösung:
Bei Tag wäre eine einfache und kostengünstige Lösung ein Teleskopstab, auf den eine neonfarbene Fahne gesteckt werden kann. Wird diese Kombination hochgehalten, so überragt sie die Zuschauermenge und weiteren Einsatzkräften können den Standort leicht finden.
Die Fotomontage verdeutlicht die Wirkungsweise.
Mit fortschreitender Dämmerung versagt ein Sichtzeichen mit Fahne. Hier schafft eine kleine kostengünstige LED-Lampe Abhilfe, die an Stelle der Fahne auf den Teleskopstab gesetzt wird. Diese Lampen wiegen je nach Ausführung z.B. 70g und können für weniger als 10€ gekauft werden. (Unten auf dieser Seite sehen Sie ein Demobild)
Schnelle Hilfe in der Dunkelheit durch Helfer ohne Fahrzeug
Die meisten Menschen haben bereits Erfahrungen mit Wegen durch Menschenmengen bei Großveranstaltungen gemacht. Dicht an dicht stehen die Personen, sind von den Darbietungen gefesselt oder in ein Gespräch vertieft. Hier ist ein zügiges Durchkommen nicht möglich. Was bei Tageslicht noch recht einfach ist, wird in der Dunkelheit schwieriger, weil weder Lücken zwischen den Personen noch der Boden vorweg gut erkennbar ist.
Wie kommt hier ein Rettungsdiensthelfer ohne Fahrzeug in einem Notfall schnell zum Hilfesuchenden?
Abhilfe kann hier ein Helm mit integrierten, blinkenden blauen LED schaffen. Vielleicht veranlasst dieser Vorschlag manchen Leser zum Schmunzeln, doch spezielle Situationen erfordern gelegentlich effektive (ggf. ausgefallene) Lösungen.
Durch diese ungewöhnliche Kopfbedeckung (Beispielbild folgt) werden die anwesenden Personen auch auf die besondere Situation aufmerksam gemacht und eher einen Weg frei machen.
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So wirkt eine LED - Warnlampe
(Hier als Aufsatz eines Verkehrskegels zur Gefahrenstellenabsicherung)