Bei der Benutzung von gemeinsamen Wegen durch

kommt es immer wieder zu Konflikten und problematischen Situationen, weil es an der nötige Rücksicht aufeinander und Verständnis füreinander mangelt. Wut und Verärgerung und im ungünstigsten Fall auch eine körperliche Auseinandersetzung oder ein Unfall, z.B. in Folge eines Sturzes, können hieraus entstehen.

 

Welchen Beitrag können wir für eine konfliktfreie Begegnung einbringen?

 

Radfahrer, Inline-Skater, ...

sind im Regelfall schneller auf den Wegen unterwegs als Hunde, Hundehalter und Fußgänger. Wenn wir uns diesen Gruppen von hinten annähern, sollten wir schon in großem Abstand durch akustische Zeichen (Radglocke, freundlich Ansprechen) auf uns aufmerksam machen. Nur wenn diese Personen auf uns reagieren, können sie Weg zur unkritischen Vorbeifahrt schaffen, Kinder zu einer Seite holen oder den freilaufenden Hund anleinen / festhalten.

 

Fußgänger...

sind in Gruppen leicht in ein Gespräch vertieft oder intensiv mit Kindern beschäftigt. Unser Blick zurück und weit nach Vorne auf den Wegverlauf hilft andere Wegenutzer frühzeitig zu erkennen und durch angemessene Reaktion Kollisionen und Konflikte zu vermeiden, z.B. weil ein schneller Radfahrer sich nicht ankündigt.

 

Hundehalter...

kennen oft die Stärken und Schwächen ihrer Fellnasen, doch diese sind anderen Personen in den meisten Fällen nicht bekannt. Durch das Anleinen oder Festhalten des Hundes am Wegesrand können Radfahrer und Inline-Skater,... problemlos an uns vorbeifahren, ohne gedanklich  - wie vielleicht bei anderen Hundebegegnungen in der Vergangenheit - als Hetzbeute angesehen zu werden.

Unser Hund läuft bei Begegnungen mit anderen Hundehaltern und Personen nur leinenfrei, wenn dieses unkritisch möglich und gewünscht ist.

 

Rück - sicht    

bedeutet nicht nur  nach hinten sehen sondern auch vorausschauend Planen & Handeln.